Spatenstich für einzigartiges Geothermie-Projekt in Geiselbullach

Baustelle im Regen
Personen vor der Karte
Spaten im Vordergrund vor den Roll-Ups
Sieben Männer mit Spaten vor einem Erdhaufen

© ATW

Mit dem feierlichen Spatenstich in Geiselbullach haben wir den Bau einer deutschlandweit einzigartigen Geothermie-Anlage gestartet. Erstmals wird die thermische Abfallverwertung mit Geothermie kombiniert, um die regionale Fernwärmeversorgung klimaneutral auszubauen.

Mit einem feierlichen Spatenstich haben wir am 5. September offiziell den Bau des Bohrplatzes für unsere Geothermie-Anlage im Olchinger Ortsteil Geiselbullach begonnen. Auf dem Gelände des Gemeinsamen Kommunalunternehmens für Abfallwirtschaft (GfA) der Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck entsteht damit ein bundesweit einmaliges Vorhaben: Erstmals wird die thermische Abfallverwertung mit Geothermie kombiniert, um die regionale Fernwärmeversorgung klimaneutral auszubauen.

Für die Abteufung der Dublette wurde mit der Firma Daldrup & Söhne AG ein erfahrener Partner gewonnen, der bereits in unmittelbarer Nachbarschaft erfolgreich ähnliche Projekte umgesetzt hat. Trotz wechselhaften Wetters konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden, darunter Landrat Stefan Löwl, der stellvertretende Landrat Dr. Michael Schanderl sowie viele Bürgermeister und Vertreter aus den beiden Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck. Sie alle griffen selbst zum Spaten und unterstrichen damit ihre Unterstützung für dieses zukunftsweisende Projekt.

 Ein besonderer Dank gilt auch den Partnern GEOS, Watson Farley & Williams, Wolfgang Alt sowie dem Team der GfA, die die Amperland Thermalwärme GmbH auf dem weiteren Weg begleiten werden. Gemeinsam mit allen Unterstützern blickt das Unternehmen voller Zuversicht auf die nächsten Projektschritte und setzt mit der Geothermie-Anlage in Geiselbullach einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und unabhängigen Wärmeversorgung in der Region.